Interkulturelles Netzwerk für und von Verbraucher*innen

Über Uns

Das Projekt „Interkulturelles Netzwerk für und von Verbraucher*innen“, in Trägerschaft des Türkischen Bundes in Berlin- Brandenburg e.V. (TBB) und in Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGSH), richtet sich an Multiplikator*innen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung aus Berlin und Schleswig-Holstein, die in Einrichtungen von und für Migrant*innen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung tätig sind. Dieses Projekt baut sich auf die Ergebnisse des Vorgängerprojekts „Verbraucher*innenPlus - Interkulturelles Netzwerk für Verbraucher*innenbildung“ auf.

Im Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2023 soll das Projekt nachhaltige Verbraucher*innenbildung von und für Migrant*innen unterschiedlicher Herkunft etablieren. Hierzu werden in Berlin und Schleswig-Holstein Haupt- und Ehrenamtliche aus Einrichtungen zu diversen Themen des Verbraucherschutzes geschult und ein Multiplikator*innennetzwerk für den Fachaustausch aufgebaut.

Im Rahmen des Projektes sollen bis zu 12 Multiplikator*innen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung in Berlin und Schleswig-Holstein aus unterschiedlichen Communities in bis zu 12 Sitzungen zu zentralen Aspekten des Verbraucherschutzes in Kooperation mit den Verbraucherzentralen Berlin und Schleswig-Holstein geschult werden. Die Multiplikator*innen werden anschließend in ihren Communities selbstständig Informationsvermittlung zu Verbraucher-schutzthemen anbieten.

Die Berliner Multiplikator*innen des Vorgängerprojektes „Verbraucher*innnenPLus – Interkulturelles Netzwerk für Verbraucher*innen“ bilden eine weitere Gruppe. Sie werden ebenfalls in bis zu 12 Sitzungen durch die Fachkräfte der Verbraucherzentrale Berlin zu Verbraucherschutzthemen geschult, wobei bei ihnen die bereits erworbenen Kenntnisse vertieft und erweitert werden.

Es wird ebenfalls angestrebt, „Tandem-Partnerschaften“ mit den schon geschulten Berliner Multiplikator*innen des Vorgängerprojektes zu bilden, sodass auf das bereits bestehende Netzwerk des Vorgängerprojektes bauend, ein breiteres Netzwerk realisiert werden kann.

Die Schulungen setzen Qualitätsstandards für die Multiplikator*innen, informieren über gesetzliche Grundlagen des Verbraucher*innenschutzes, vermitteln inhaltlich zu den zentralen Aspekten des Verbraucherschutzes (bspw. zu Vertragsabschlüssen, Gewährleistungsansprüchen, Versicherungen, Altersvorsorge, Pflegeversicherung, Telekommunikation, digitalem Handeln, Reiserecht, etc.) und sind dabei immer auf die Praxis der Informationsvermittlung der Multiplikator*innen ausgerichtet

Solange die aktuelle Pandemie anhält werden die Schulungen und die Netzwerktreffen im digitalen Format durchgeführt.

Ansprechpartner*innen:

Projektleitung

Ayşe Demir

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030 623 26 24

Projektkoordination Berlin

Dr. Stefan Hölscher

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030 623 26 24

Projektkoordination Schleswig-Holstein

Tina Garbe

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0431 76 114

Mahir Ötün

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0431 76 114

Projektmitarbeit

Canan Durlanık

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030 623 26 24
 
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