Nachhaltig informiert - Interkulturelles Netzwerk (NIIN)

Über uns

„Nachhaltig informiert - Interkulturelles Netzwerk" (NIIN)

Als Projektträger führt der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) seit dem 1. Juli 2023 in Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGSH) sowie den Verbraucherzentralen in Berlin und Schleswig-Holstein das durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderte Projekt „Nachhaltig informiert - Interkulturelles Netzwerk" (NIIN) durch. Darin setzen wir den bewährten Ansatz fort, mit Multiplikator*innen aus unterschiedlichsten Sprachräumen Fragen des Verbraucher*innenhandelns zu erörtern und Informationen in den jeweiligen Communities niederschwellig verfügbar zu machen.

Durch aktuelle Entwicklungen, die auch die kommenden Jahre und z.T. Jahrzehnte prägen werden (Klimawandel, Demographie, Strukturwandel in der Wirtschaft, Energie- und Verkehrswende) sind Fragen des Verbraucher*innenschutzes künftig stärker denn je mit Fragen der Nachhaltigkeit verwoben. Dies hat nicht allein einen normativen Charakter, der aus dem Bedarf der langfristigen Sicherung unserer Wirtschafts- und Lebensgrundlagen im Anthropozän hervorgeht. Es umfasst auch die konkreten Handlungsoptionen und -zwänge für Verbraucher*innen selbst und geht mit neuen Chancen, aber auch Herausforderungen, für ein mündiges, ökonomisch und ökologisch sinnvolles Verbraucher*innenverhalten einher. Deshalb liegt der Fokus von NIIN auf den zunehmend wichtigen Schnittstellen zwischen Verbraucher*innenschutz und Nachhaltigkeit bzw. Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. In diesem Zusammenhang werden folgende Themenfelder bearbeitet:

  1. Nachhaltige Energieverträge
  2. Nachhaltiger Konsum und dessen ökologische sowie ökonomische Vorteile und Einsparpotentiale
  3. Nachhaltige Haushaltsführung
  4. Nachhaltige Mobilität
  5. Nachhaltige Finanzplanung
  6. Weitere Themen nach aktuellem Bedarf, bspw. Gesundheit und Pflege

In einer Reihe von Workshops, die hauptsächlich von Mitarbeiter*innen der Verbraucherzentralen geleitet werden, können die in den o.g. Modulen genannten Themenbereiche aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt und im Rahmen von anschließenden Netzwerktreffen der Multiplikator*innen in einem Peer-to-Peer-Verfahren nachbearbeitet und gemeinsam reflektiert werden. Ziel des Projekts ist es, auf den Mikroebenen alltäglichen Handelns zur ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Modernisierung und Transformation Deutschlands beizutragen. Eine wichtige Komponente besteht in dessen multimedialen Dimension: Durch Audio- und Videobeiträge werden bis Ende 2026 der Wissenstransfer zwischen verschiedenen Communities und Sprachräumen befördert und wichtige Zwischenergebnisse für eine interessierte Öffentlichkeit online zugänglich gemacht. Dies geschieht durch Podcasts und Videoclips, die dann in unserem Newsletter verlinkt sind und über die Projektseite zugänglich gemacht werden.

Verbraucherzentralen

Ansprechpartner*innen:

Projektleitung

Ayşe Demir

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030 – 623 26 24

Projektkoordination

PD Dr. Stefan Hölscher

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030 – 623 26 24

Projektmitarbeit

Canan Durlanık

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030 – 623 26 24

Projektkoordination Schleswig-Holstein

Joëlle Gauthier

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0431 – 76114